Die Freude im Namen aller Mitglieder war Micha Edig, Alex Praun und Clari Jentner deutlich ins Gesicht geschrieben: Die Aktion »Mail statt Brief« der Netze BW hatte einen unverhofften Betrag in Höhe von 424,84 € in die Vereinskasse gespült. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kundinnen und Kunden nicht mehr per Brief, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss. Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützige Organisationen vor Ort weiter. Wie jetzt an den TCF. Außerdem wird so Papier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert.
Mit einer ähnlichen Aktion hatte die Netze BW zuvor bereits die Digitalisierung ihrer Zählerstandserfassung flankiert und konnte nach deren Abschluss gänzlich auf die früher üblichen Ablesekarten verzichten. »Gemeinsam haben wir in der dreijährigen Laufzeit unserer ersten Spendenaktion viel bewirkt«, sagt Markus Wexel, Kommunalberater der Netze BW. Auch darum habe die Netze BW nun die Aktion »Mail statt Brief« gestartet, erklärt Wexel: »Gerade in der aktuellen Situation ist es uns besonders wichtig, weiterhin gemeinnützige Organisationen und Verein in Baden-Württemberg zu unterstützen.«
Bürgermeister Michael Seiß findet lobende Worte für die Aktion: »Durch die Corona-Pandemie haben gemeinnützige Einrichtungen und Vereine oft herbe Rückschläge erlitten. Es ist schön, dass mit dieser Spende das Ehrenamt gefördert wird. Damit können Angebote unterstützt werden, die nicht zuletzt das Gemeinschaftsgefühl in unserer Gemeinde stärken. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Friolzheim, die sich per Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.«
Der TCF wird die Spende gezielt für die Jugendarbeit verwenden.
Redaktionelle Basis-Quelle: Netze BW